Ein Jahr vogelfrei

Drei leidenschaftliche Vogelbeobachter wetteifern darum, wer von ihnen in einem Jahr möglichst viele verschiedene US-Vogelarten entdecken kann. Derweil hat jeder von ihnen mit privaten Problemen zu kämpfen: Kenny Bostick (Owen Wilson), der Vorjahressieger in der Midlife-Crisis, dessen Gattin Jessica (Rosamund Pike) unbedingt ein Baby will, Stu Preissler (Steve Martin) der sich als Rentner nicht so recht vom Berufsleben verabschieden möchte und Brad Harris (Jack Black), der geschieden ist, in einer beruflichen Sackgasse steckt und es seinem Vater einfach nicht recht machen kann. Ermüdet von diesen Zwängen und Verpflichtungen,  nehmen sich die drei Rivalen eine einjährige Auszeit, um ihren gemeinsamen Traum zu verfolgen. Sie reisen mit den Vögeln quer durch die Vereinigten Staaten und versuchen nebenbei alles mögliche, um die jeweils anderen auszustechen ...

"The Big Year", so wie die Komödie im Original heißt, bildet in Verbindung mit dem aufgeweckten Owen Wilson aka Kenny Bostick sowie "Rosarote Panther"-Star Steve Martin und dem humorvollen Jack Black eine perfekte Kombination, die besser nicht zusammenpassen könnte: denn so kommt neben dem Spaß auch ein humorvolle Wettgeist hinzu, der keinen kalt lässt und so muss die eine oder andere Freundin an Heilig Abend schon mal allein das Weihnachtsfest feiern, da die Herren ja lieber jeden Vogel hinterherjagen und ein Foto davon zu schießen, nur um "Burder des Jahres" zu werden-einem großen Ehrentitel, den nur derjenige bekommt, der die meisten Flatterer vor die Linse bekommen hat. Und dabei scheut man auch keine Hindernisse wie Hurrikane, Eiseskälte und gefährliche Berge. In einer kleinen Nebenrolle gibt es auch Jim Parsons aka Sheldon Cooper ("The Big Bang Theory") zu sehen. Es ist also ein Film mit viel Herz, aber auch Spaß und einer wahren Geschichte, der auf alle Fälle sehenswert ist.

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