Ein riskanter Plan
Nick Cassidy (Sam Worthington) steht im 21. Stock des New Yorker Roosevelt Hotel auf dem Fenstersims und droht, sich in die Tiefe zu stürzen. Er scheint fest entschlossen, zu springen, obwohl Nick Cassidy einst ein ehrlicher Cop war, der ein zufriedenes Leben führte. Doch dann wurde er plötzlich eines Diamantenraubs beschuldigt und landete hinter Gittern. Nun hat er bei der Beerdigung seines Vaters die Flucht ergriffen und es auf jenen Fenstersims geschafft. Als die Polizei eintrifft, verlangt er von dieser, die Polizeipsychologin Lydia Mercer (Elizabeth Banks) zu sprechen. Dieser wird schnell klar, dass es bei dem angeblichen Selbstmordversuch um weit mehr geht. Um wie viel mehr, ahnt sie gar nicht. Denn Nick hat einen ungemein riskanten Plan: dabei spielen sein Bruder Joey (Jamie Bell), sein alter Partner Mike (Anthony Mackie) und der Milliardär David Englander (Ed Harris), den er damals bestohlen haben soll und dessen Gebäude gegenüber des Hotels liegt, eine bedeutende Rolle ...
Die Filmkurzinfo sagt an und für sich schon, was man im gesamten Film sehen wird. Deshalb hat er Großen und Ganzen keine besonderen Reize, um ihn unbedingt sehen zu müssen: man sieht durchgehend einen Mann mit scheinbarer Selbstmörderansicht, welcher einige New Yorker Schaulustige auf offener Straße zum Johlen und der einen oder anderen verrückten Botschaft bringt. Ansonsten sieht man nur zum Großteil unter anderem die Schauspieler Elizabeth Banks, Jamie Bell und Anthony Mackie, die es leider nicht geschafft haben, den Film abwechslungsreich und sehenswert zu machen. Einzig die Sonderheit der Polizei bringt einigermaßen Action in den Streifen, welche aber devinitiv nicht ausreicht, um gut zu unterhalten. Auch ein wenig Komödie bietet der Thriller in einer nicht allzugroßen Szene-ansonsten gibt es keine weiteren Schauplätze, die dem Film aber sicher nicht schaden würden. Ich finde den Film okay, aber verzichte liebend gern darauf, ihn ein zweites Mal anzusehen.
C+
12