Meteor Apocalypse
Nach einer mehr oder weniger missglückten Sprengung eines Riesenkometen bewegt sich ein riesiger Meteoritenhagel auf die Erde zu und kündigt den Beginn einer weltweiten Apokalypse an: denn die Meteore treten in die Erdumlaufbahn ein und zerfallen in der Atmosphäre zu einem gigantischen Schuttregen, der die Erdoberfläche bombardiert und alles den Boden gleichmacht. Als festgestellt wird, dass durch dieses Ereignis das Trinkwasser verseucht wurde, macht sich David Dematti (Joe Lando) auf die Suche nach seiner Familie. Im Laufe der Suche begegnet David der verzweifelten Lynn (Cooper Harris). Die beiden raffen sich zusammen, um einander in dieser Krise der Menschheit beizustehen. Doch je näher David der Lösung des Rätsels kommt, desto tiefer gerät seine Familie in Gefahr, denn seine Tochter war eine der Ersten, die das verseuchte Wasser getrunken hat ...
Wie bei jedem Weltuntergang-Thriller erwartet man sich wie gewohnt volle Action, spektakuläre Special-Effects, dazupassende Filmmusik und Schauspieler, die ihre Figuren bestens spielen. Der Film wurde im Jahr 2010 zum ersten Mal veröffentlicht und deshalb wird jeder Zuseher überrascht sein, wenn die Locations und Schauspieler einem Niveau wie aus den 80er-90ern entsprechen: nämlich billig, langweilig, vorhersehbar und unspektakulär. Der Thriller zeigt leider, dass selbst eine moderne Apokalypse-Story geschmacklos und superbillig sein kann: die Special-Effects sind zum Gähnen, die Filmkulisse ist verschlafen und die meisten Schauspieler kann man in ihrer Rolle nicht ernst nehmen. Das Ende (falls man dazu überhaupt kommt, denn man neigt bereits am Anfang dazu, den Film zu beenden) ist langweilig, die Story unvollständig. Einziger Hoffnungsschimmer: die Gefühle und Emotionen bei David's Familie, die das Desaster aber nicht mehr retten können.
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