Supernova 2012

Aus den Tiefen des Weltalls rast eine Sonnenexplosion auf die Erde zu und wirft schon mal ihre Schatten voraus in Gestalt von zerstörerischen Meteoritenschauern und damit verbundenen Erdbeben. Ein junger Astrophysiker in Diensten der NASA soll gemeinsam mit einem russischen Kollegen und einer chinesischen Kollegin dem drohenden Weltuntergang Einhalt gebieten, in dem man eine Atombombe in der Stratosphäre zündet. Terroristen und Quertreiber trachten die Mission zu sabotieren, dieweil auf der Erde die Familie des Wissenschaftlers in ganz eigene Gefahren gerät ... .

Da der Film bereits im Titel und im Kurzinhalt beschreibt, dass er ein Weltuntergangsfilm mit viel Zerstörung ist, geht man daher auch von viel Action, Special-Effects und viel Spannung aus. Doch bei dieser Weltuntergangsversion kann man auf all dies vergeblich warten; stattdessen gibt’s nur ein paar billige Computeranimationen, die noch dazu sehr unrealistisch sind, ein paar Kampfszenen, wenig Spannung, eine Handvoll unspektakulärer Schauspieler, viel zu wenig Schauplätze und zu wenig Inhalt: so sieht man keine Vorgehensweisen bei verschiedenen Szenen, man bekommt schwache Zerstörungen zu sehen und alles geht viel zu schnell. Noch dazu fehlen die passenden Musikuntermalungen beziehungsweise gibt es sogar gar keine. „Supernova 2012“ ist ein langweiliger Film, bei dem man nicht genau sieht, wie sich die Supernova auf unseren Globus auswirkt und die Folgen werden gar nur unklar am Ende und noch dazu nebenbei erläutert. Neben der Version „2012 Armageddon“ ist dies einer der schlechtesten Filme zum Thema Weltuntergang, bei dem man besser beraten ist, wenn man auf ein Ansehen verzichtet.

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