The Transporter 3
Kurier Frank Martin (Jason Statham) ist kein Fahrer mehr für heikle Missionen. Doch dann kommt, besser gesagt rast, sein alter Kollege Malcolm (David Atrakchi) plötzlich in sein Haus - womit das friedliche Leben zuende ist. Mit diesem Vorfall taucht auch schon der nächste Fall auf: Der Ex-Delta-Force-Soldat Jonas Johnson (Robert Knepper) zwingt Frank, mit der hübschen Valentina (Natalya Rudakova) durch halb Europa zu fahren und sie an einem geheimen Ort abzuliefern-denn damit will Johnson den ukrainischen Umweltminister und ihren Vater Leonid Vasilev (Jeroen Krabbe) erpressen: der soll nämlich einen Vertrag unterschreiben, der für die Entsorgungsgesellschaft EcoCorp Gewinne in Millionenhöhe bedeuten würde, aber sehr umweltschädliche Folgen hätte. Und es kommt noch schlimmer: Wenn Frank und Valentina sich weiter als 20 Meter von Frank's Auto entfernen, explodieren ihre Armbänder-ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt ... .
Teil 3 der "The Transporter"-Triologie zeigt Jason Statham erstmals in einer eher außergewöhnlichen Aufgabe: diesmal ist nämlich nicht ein Einzeltransport, wie wir aus den Vorgängerteilen kennen, sondern eine weitaus gefährlichere Mission seine Aufgabe, bei der er zwar auch etwas transportieren soll, jedoch steht nun eine anfangs mysteriöse Frau an seiner Seite, die mehr zu wissen scheint, als sie Frank sagt. Doch dem Kurier ist bald klar, was es mit ihr auf sich hat, und so muss er nun sie vor dem Soldaten schützen. Weil die beiden auch unfreiwillig Explosives bei sich tragen, sind sie gezwungen, sich Johnson und seiner Truppe zu fügen und genau das zu machen, was die Kriminellen ihnen befehlen. Trotz der Hauptpersonenänderung finde ich von allen drei Filmen diesen am besten, da die massive Einschränkung der beiden die Story vom Anfang bis zum Ende spannend machen. Es gibt auch wieder jede Menge Action (effekte). Ich empfehle diesen Actionstreifen weiter.
B+
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