Facebook-Veränderungen mit Sinn?
In den letzten Monaten gab es für die Nutzer des größtes sozialen Netzwer kes, Facebook, einige mehr oder weniger große Änderungen, die das Netzverhalten der Nutzer sicherlich mitbestimmt haben: da wäre einerseits die große Profil-Umstellung auf die übersichtlichere Chronik-Ansicht, die bei vielen Usern nicht gerade für Begeisterung sorgte. Andererseits gab es kleinere Änderungen, die die Optionen und Einstellungen der eigenen Welt auf Facebook betrafen. Für große Aufregung sorgte aber auch der groß gemachte Börsenstart des Unternehmens im letzten Jahr, von dem sich die Entwickler einen Riesenerfolg erwartet haben. Zur mehr oder weniger großen Überraschung ging dieser Schritt aber mächtig in die Hose und Facebook muss seitdem nicht unbeachtliche finanzielle Verluste hinnehmen, da der Aktienwert bis über die Hälfte an Wert verlor. Doch den Beitrittszahlen zum sozialen Netzwerk kümmern diese Probleme keinesfalls: täglich melden sich unzählige Menschen beim Netzwerk an und somit kann Facebook inzwischen über 1 Mrd. Nutzer vorweisen, was kein anderes Unternehmen auf der Welt bislang erreicht hat. Und der Skandalkreis kann mit dem heutigen Tag eine weitere aufsehenerregende Schlagzeile aufnehmen: externe Entwickler wollen aus dem Mega-Netzwerk eine Sexbörse, ja richtig verstanden, machen. Und das Prinzip ist erschreckend wie einfach: Freunde sollen mit einer speziellen App zum gemeinsamen Sextreffen animiert werden. Ob diese Geschäftsidee wie eine Bombe einschlägt (30.000 User sind bereits dabei) oder Facebook zu einem weiteren (finanziellen) Absturz bringt? Jedenfalls sehen Datenschützer wieder ihre Zeit gekommen, um sich über diese Aktion lautstark zu beschweren. Bringt dieser Fall den Skandalkessel zuBm Überlauf und schrumpft der Nutzerkreis? Das bleibt abzuwarten.
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