Weihnachten-Fest der Nächstenliebe!?

25.12.2012 19:17

Wie jedes Jahr wird es gegen Ende des Jahres eine Zeit lang etwas "ruhiger", bis zu Silvester lautes Böllergekrache die "Weihnachtsstille" wieder vernichtet. Doch eigentlich spricht man nur von diesem "wunderbaren Weihnachtsfrieden", in welchem man etwas mehr Zeit mit der eigenen Familie oder den Liebsten verbringen möchte. Und es bleibt dabei auch beim möchte: denn Tatsache ist, dass die Weihnachtszeit eine der stressigsten und hektischsten Zeiten des Jahres ist: alle Geschenke werden bis zur "Last-Minute" noch schnell besorgt, das Weihnachtsessen muss gekauft werden, die Deko und die Atmosphäre daheim muss passen, der Christbaum sollte auch irgendwann vor dem heiligen Abend geholt werden usw. Solche Erledigungen dauern meist bis zum Geschäftsschluss am 24.12 an. Wenn man dann glaubt, dass alles getan ist, täuscht man sich nicht selten: die Gäste sollen bezüglich des Weihnachtsessens angerufen werden, der Plattenlieferant sollte rechtzeitig kommen, die Geschenke müssen eingepackt werden und und und. Und dann sollte aber alles friedlich sein? Denkste! Die Geschenke passen nicht, die Kinder jammern nicht allzu selten und bei Gästen, die bleiben, muss alles in Ordnung sein. Wo bleibt da bitteschön der Frieden? Wissen bei diesem Stress die Menschen denn überhaupt doch, weshalb sie Weihnachten überhaupt feiern? Was die Krippe oder der Baum darstellen? Warum Geschenke NICHT der Hauptbestandteil von Weihnachten sein sollten? Von der Nächstenliebe ist da allzu oft keine Spur mehr. Besinnen wir uns doch zumindest jetzt auf den wahren Grund der Weihnachtsfeiertage. Konzentrieren wir uns nicht auf die Gaben, die wir bekommen haben, sondern auf die Zeit, mit seinen Liebsten in aller Ruhe verbringen zu dürfen. In diesem Sinne wünsche ich allen Besuchern dieser Webseite ein unvergessliches Fest! 

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